Sam Mendes dreht vier Beatles-Filme – einen für jedes Mitglied
2027 sollen gleich vier Filmbiografien in die Kinos kommen, um die Geschichte der größten Band aller Zeiten zu erzählen.
Wir erleben aktuell eine Beatles-Renaissance. Natürlich war die wichtigste Band der Popgeschichte nie wirklich weg, aber in den letzten Jahren häufen sich die Projekte um die Fab Four: die Romcom „Yesterday“, Peter Jacksons epische Doku „Get back“, das als „letzter Beatles-Song“ vermarktete KI-Projekt „Now and then“. Und nun hat Regisseur Sam Mendes gemeinsam mit Sony Pictures angekündigt, gleich vier Biografien drehen zu wollen – eins aus der Perspektive jedes Mitglieds. Sowohl die beiden überlebenden Beatles Paul McCartney und Ringo Starr als auch die Familien von John Lennon und George Harrison haben ihre Einwilligung erteilt, die gesamte Lebensgeschichte zu verarbeiten.
Zusammen sollen die vier Filme dann die Geschichte der Band erzählen. Ein wenig erinnert das an das Vorgehen des Marvel Cinematic Universe – nur dass es am Ende offenbar keinen fünften Film geben soll, der im „Avengers“-Stil die bisher etablierten Figuren zusammenführt. Regisseur Sam Mendes, bekannt für Filme wie „American Beauty“, „1917“ und die Bond-Filme „Skyfall“ und „Spectre“, hatte die Idee zum Projekt. Alle vier Filme sollen 2027 im Kino laufen. „Ich fühle mich geehrt, die Geschichte der größten Rockband aller Zeiten erzählen zu können, und freue mich darauf, in Frage zu stellen, was ein Kinobesuch bedeuten kann“, sagt Mendes dazu.