Allein, aber nicht einsam
Die Singer/Songwriterin Sarah Lesch tritt im August im Hamburger Knust auf – und singt gegen die Einsamkeit an.
Am Samstag, dem 25. August, kommt Sarah Lesch für ein Konzert nach Hamburg. Die Musikerin tritt im Knust auf – oder besser gesagt auf dem Lattenplatz davor. Denn dort ist trotz Corona die Sicherheit aller Fans gewährleistet. Seinen Außenbereich hat der Klub schon vor längerer Zeit wieder geöffnet. Und es gibt nicht nur Einzelkonzerte zu sehen. Seit kurzem läuft dort auch die Konzertreihe „Super People Stage“, die weiblichen Künstlerinnen eine Plattform gibt.
Wenn Sarah Lesch die Bühne betritt, wird sie Songs von ihrem neuen Album „Der Einsamkeit zum Trotze“ mitbringen, das Ende Mai erschienen ist. Im kulturnews-Interview hat die Sängerin über die absolute Offenheit gesprochen, mit der sie jedes ihrer Lieder schreibt. Sie machen auch ihre Auftritte aus, wie diese Aufnahme von Sarah Lesch bei „Inas Nacht“ zeigt:
Gerade die kleinen, die alltäglichen Gefühle und Gedanken will Sarah Lesch mit ihrer Musik anfangen. Mit Songs wie „Tod eines freundlichen Riesen“ verpackt sie Erfahrungen, in denen sich alle Hörer*innen wiederfinden können. Ihr Wahlspruch ist dabei: „Weniger Ich, mehr Wir“. „Ich bin einsam, darum gibt es diese Lieder“, sagt sie in einem Statement zum neuen Album. „Ich bin einsam, wie so viele.“ Mit ihrem Konzert will sie gegen diese Einsamkeit ankämpfen.
Tickets für das Konzert am 15. August gibt es auf der Website des Knust und bei TixforGigs.