Staatsoper Unter den Linden: „Daphne“ von Richard Strauss hat Premiere
Die Staatsoper Unter den Linden in Berlin zeigt die Oper „Daphne“, eines der letzten Werke von Richard Strauss.
Die Staatsoper Unter den Linden in Berlin hat ab 19. Februar eine der letzten Opern von Richard Strauss im Programm: „Daphne“, mit einem Text von Joseph Gregor.
Weitere Aufführungen sind am 23. Februar sowie am 2., 5., 9., 12. und 18. März.
Karten gibt es hier online zu kaufen.
Die Welt, in der Daphne lebt, ist ihr fremd; als Verkörperung der Natur sind ihr menschliches Verhalten und Verlangen fern. Doch auf dem Dionysosfest erscheinen Apollo und Leukippos, die beide Daphne begehren. Leukippos’ Plan geht auf: Daphne verliert sich im Rausch. Zu spät erkennt der von Leukippos verfluchte Apollo, dass er gegen seine göttliche Bestimmung und die Natur Daphnes gehandelt hat …
Staatsoper unter den Linden: „Daphne“ wird selten aufgeführt
Die Handlung basiert auf einem Sagenstoff der antiken Mythologie und wurde auch von Ovid und Plutarch überliefert. Seither ist der Stoff in Kunst, Musik und Literatur präsent. Richard Strauss verknüpft in „Daphne“ sinfonische Klänge und lyrische Passagen im kammermusikalischen Gestus zu einem eindrücklichen Musikdrama. Heute zählt „Daphne“ zu den selten aufgeführten Werken des Komponisten.
Romeo Castellucci hat die Oper neu inszeniert, seine Arbeiten sind geprägt von einer kraftvoll-suggestiven Bildsprache, in der Musik, Licht und Bildende Kunst miteinander verschmelzen.
„Daphne“
Musik von Richard Strauss
Text von Joseph Gregor
Dauer ca. 1:40 h – keine Pause
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Vorwort: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
Besetzung
Daphne: Vera-Lotte Boecker
Peneios: René Pape
Gaea: Anna Kissjudit
Leukippos: Magnus Dietrich
Apollo: Pavel Černoch
Vier Schäfer: Arttu Kataja, Florian Hoffmann, Roman Trekel, Friedrich Hamel
Zwei Mägde: Evelin Novak, Natalia Skrycka
Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme, Licht: Romeo Castellucci
Mit dem Staatsopernchor und der Staatskapelle Berlin