Techno, Elektro und Ravekultur: Kunstpalast Düsseldorf zeigt interaktive Ausstellung
In der Ausstellung „Electro. Von Kraftwerk bis Techno“ können die Aspekte der elektronischen Musik anhand von über 500 Exponaten interaktiv erkundet werden.
- Der Kunstpalast in Düsseldorf präsentiert seine erste große Schau zum Thema Musik
- Behandelt wird die über 100-jährige Geschichte der elektronischen Musik und ihrer Verbindungen zur Kunst
- Über 500 teils interaktive Exponate werden unter dem Titel „Electro. Von Kraftwerk bis Techno“ gezeigt
Die Wurzeln der elektronischen Musik werden in der Ausstellung „Electro. Von Kraftwerk bis Techno“ über neue Musikströmungen wie dem Detroit Techno, Chicago House und Hip-Hop aus den 1980er Jahren aufgezogen und lassen die Besucher die Geschichte des extrem diversen Genres bis zum Aufkommen der Rave-Kultur der 1990er Jahre erleben.
Das Spektrum der Exponate und Ausstellungsinhalte reicht von den ersten zukunftsweisenden elektronischen Musikinstrumenten des frühen 20. Jahrhundert bis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der zeitgenössischen elektronischen Klangproduktion. Um den Besuchern die Vielfalt des Genres nahezubringen, werden zudem Instrumente, selbstgebaute Klangerzeuger, Fotografien, Audioeinspielungen, Videos und Grafikdesign gezeigt.
Der Besuch der Schau im Kunstpalast kann zudem interaktiv gestaltet werden – es kann natürlich Musik gehört und einige Stationen über Kopfhörer dazu ein, die spannende und vielverzweigte Geschichte der elektronischen Musik auch akustisch zu entdecken.
Folgende Musiker:innen, Designer:innen und Künstler:innen sind unter anderen in der Ausstellung vertreten:
- 1024 Architecture
- Daft Punk
- Agnes Dahan
- Laurent Garnier
- Andreas Gursky
- Haqq
- Jean-Michel Jarre
- Jacob Khrist
- Kraftwerk
- Christian Marclay
- Mouse on Mars
- Tina Paul
- Sven Väth
- Bruno Peinado
- Marie Staggat-Bazille
- Karlheinz Stockhausen
- Gisèle Vienne
- Sasha Waltz
Die Ausstellung läuft vom 9. Dezember 2021 bis 15. Mai 2022 im Kunstpalast Düsseldorf. Besucher werden gebeten, aus hygienischen Gründen ihre eigenen Kopfhörer mit Kabel (3,5 mm-Klinkenstecker) mitzubringen.