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„Träume auf Zement“ von Pippa: Musik kann man sehen

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Film und Musik haben seit jeher eine enge Bindung zueinander. Die Schauspielerin/Sängerin Pippa weiß das wie keine zweite und erschafft mit ihrem neuen Album „Träume auf Zement“ vor dem inneren Auge.

Dass Film und Musik oft Hand in Hand gehen, beweist die gelernte Schauspielerin Philippa Galli seit vielen Jahren. Als Pippa verwebt sie eingängige Popmelodien mit elektronischen Einschlägen, verzerrt diese geradlinigen Klänge aber immer immer wieder mit gitarrenlastigen Ausflüchten. Ihr Schauspielbezug zieht sich indes quer durch die Musik: Nicht nur geraten ihre Musikvideos nicht ohne Grund immer wieder zu Kurzfilmen, auch die Songs selbst baut sie mit ihren großflächigen Lyrics beinahe filmisch auf.

Auf Pippas vierten Album „Träume auf Zement“ beginnt das schon im Zusammenspiel von Titel und Cover, wenn die Wienerin den Großstadtflair zwischen Betonklötzen und Verlorenheit einfängt und diese seltsame Mitte zwischen Geborgen- und Verlorenheit inmitten der alles verschluckenden Bauten abbildet. „Was ist echt, was ist Illusion?“ ist eins der zentralen Motive des Albums, etwa wenn Pippa im „Hotel Soupir“ eincheckt und Realität zu etwas Nebensächlichem wird. Wie ein kleines Großstadtmärchen baut sie ihre „Träume aus Zement“ auf und entlässt sie als musikgewordenen Film in die Welt.

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