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TV-Tipp: „Familienfest“ – Lars Eidinger im Kleinkrieg

Still aus „Familienfest“: Max (Lars Eidinger, li.) und sein Vater Hannes (Günther Maria Halmer, re.) nebeneinander am Klavier.
(Foto: © ZDF/Julia von Vietinghoff)

Beim 70. Geburtstag von Vater Hannes fliegen mal wieder die Fetzen. Doch eine dramatische Wendung macht dieses Familienfest einzigartig …

Die Familie! Sie kann ein sicherer Hafen sein, ein Ort der Freude. Viel zu oft allerdings ist sie vor allem eine Quelle von Stress und Streit. Im wahren Leben ist das vor allem anstrengend, im Fernsehen jedoch meist unterhaltsam. Nicht umsonst gibt es zahllose Filme, in denen sich eine zerstrittene Familie zusammenraufen muss. Genau darum geht es auch in der Tragikomödie mit dem einfachen Titel „Familienfest“, hochkarätig besetzt mit Lars Eidinger, Günther Maria Halmer, Hannelore Elsner und anderen.

Halmer spielt Hannes Westhoff, einen berühmten Konzertpianisten, der für seinen 70. Geburtstag seine Kinder um sich versammelt. Die sind allerdings nicht unbedingt gut auf ihn zu sprechen. Gregor (Marc Hosemann) hat Geldprobleme und ist vor allem da, um Hannes anzupumpen. Frederik (Barnaby Metschurat) weiß, dass sein Vater ein Problem mit seiner Homosexualität hat und hofft, dass er zumindest seinen Freund Vincent (Daniel Krauss) akzeptieren wird.

Und Journalist Max (Lars Eidinger) soll eigentlich die Festrede halten, doch ein düsteres Geheimnis lässt die Situation entgleisen. Auch die Bemühungen von Hannes’ Frau Anne (Michaela May) helfen da wenig, vor allem, weil auch seine Exfrau Renate (Hannelore Elsner), die Mutter der Kinder, angereist ist. Als die Situation ernst wird, muss die Familie trotz allem einen Weg finden, sich zusammenzuraufen …

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