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TV-Tipp: Zurück in die 50er-Jahre mit „Ku’damm 56 – Teil 1“

Ku’damm 56
(Foto: ZDF/Stefan Erhard)

Nach mehreren Kriegsdramen richtet Produzent Nico Hofmann den Blick auf die deutsche Nachkriegszeit und entwirft ein großes Familiendrama. Unser Fernsehtipp

Dass es im deutschen Fernsehen von mehrteiligen Eventfilmen, die in der Vergangenheit spielen, nur so wimmelt, ist vor allem Nico Hofmann zu verdanken. Der Produzent hat schon zahllose Blicke zurück in die deutsche Geschichte geworfen. Insbesondere der Zweite Weltkrieg taucht immer wieder auf: Ob „Nicht alle waren Mörder“, „Dresden“ oder „Unsere Mütter, unsere Väter“, Hofmann beleuchtet diese einschneidende Periode aus allen Blickwinkeln. Doch mit „Ku’damm 56“ hat sich der Produzent 2016 der Nachkriegszeit gewidmet. Wie der Name seines Dreiteilers verrät, spielt die Geschichte im Berlin der 50er-Jahre.

Die Matriarchin Caterina Schöllack (Claudia Michelsen) betreibt eine Tanzschule am Kurfürstendamm. Für ihre Töchter stellt sich die strenge Frau ein konventionelles, ehrenhaftes Leben vor. Doch insbesondere ihre Tochter Monika (Sonja Gerhardt) hat ganz andere Ideen. In den Zeiten des Aufbruchs beginnt sie, gegen ihre Mutter zu rebellieren. Als Caterina versucht, Monika mit dem wohlhabenden Joachim Franck zu verheiraten, ist sie gar nicht einverstanden. Ihre Leidenschaft gilt dem unangepassten Freddy, mit dem sie die Liebe zu einer aufregenden neuen Musik teilt: Rock’n’Roll.

Der erste Teil von „Ku’damm 56“ läuft um 20.15 Uhr auf 3sat. Eine Woche später folgt der zweite Teil, wieder eine Woche später der dritte. Im Februar gibt es übrigens die ebenfalls dreiteilige Fortsetzung „Ku’damm 59“ zu sehen. Und im Frühjahr zeigt das ZDF dann erstmals die dritte Staffel „Ku’damm 63“.

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