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WellBad – neues Album „Bad Habits“ und Tour
WellBad hatten gerade Elbphilharmonie und Montreal Jazz Festival erobert, als Corona dazwischenkam. Jetzt erscheint das neue Album.
Schlechte Gewohnheiten – gutes Album
WellBad sind mit voller Kraft zurück. Nachdem die Corona-Lockdowns Frontmann Daniel Welbat erstmal kalt erwischten, schärfte er in der Isolation den Blick nach innen. Was ihm auffiel an vermeintlich schlechten Gewohnheiten, erwies sich als ideales Material für das neue Album: „Diese Bad Habits, die kleinen täglichen Sünden, machen uns schlussendlich zu dem, was wir sind: Menschen! Und das ist auch gut so!“
Das fünfte Album von WellBad verbindet klassisches Songwriting zwischen Blues und Rock mit einem umwerfenden Sound, der vor allem live Begeisterung auslöst. Auf dem Montreal Jazz Festival wurden WellBad vor der Pandemie ebenso gefeiert wie in der Elbphilharmonie und in den USA.
„Rooftop“ von WellBad
Von Exzess bis Foolish Love
Der Titelsong von „Bad Habits“ beschreibt den Versuch, den Teufelskreis von Obsessionen zu durchbrechen, bis man erkennt, dass man ohne sie nicht leben kann. Auch die anderen Songs des Albums erzählen von schlechten Angewohnheiten und Extremerfahrungen – von Exzess bis Foolish Love.
Markenzeichen von WellBad ist der satte E-Gitarren-Sound in Kombination mit Hiphop und den poetischen Texten von Daniel Welbat, der „Bad Habits“ als sein „persönlichstes und intensivstes Werk“ bezeichnet. Seine markante Stimme reicht von Jazz bis Rock, vom Flüstern zum Brüllen, von Sehnsucht und Suche bis Wut und Raserei.
Der Rolling Stone schrieb über den Sänger: „Daniel Welbat treibt die Anverwandlung amerikanischer Spielarten zu einer solchen Perfektion, dass man seine Musik nicht eine Sekunde lang für das Produkt eines deutschen Musikers hält. Tom Waits, Steve Earle und Mark Oliver Everett stehen Pate für diese überbordenden Blues- und Jazzrock-Stücke.“