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Wer gewinnt den Bachmannpreis 23?

Portraitfoto Deniz Utlu, der bei den 47. Tagen der deutschsprachigen Literatur um den Bachmannpreis 23 konkurriert
(Foto: ORF/D-K/Suhrkamp Verlag)

Deniz Utlu ist einer von zwölf Autor:innen, die vom 28. Juni bis 2. Juli in Klagenfurt um den Bachmannpreis 23 konkurrieren.

Wer gewinnt den Bachmannpreis 23, der bei den 47. Tagen der deutschsprachigen Literatur vom 28. Juni bis 2. Juli in Klagenfurt verliehen wird?

Bachmannpreis 23: Am 2. Juli 2023 wird in Klagenfurt am Wörthersee der 47. Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben. Die Tage der deutschsprachigen Literatur 2023 finden von 28. Juni bis 2. Juli im ORF-Theater des Landesstudios Kärnten statt.

Insgesamt werden bei den 47. Tagen der deutschsprachigen Literatur auch in diesem Jahr wieder fünf Preise verliehen: der mit 25.000 Euro dotierte Ingeborg-Bachmann-Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, der Deutschlandfunk-Preis mit 12.500 Euro, der Kelag-Preis mit 10.000 Euro, der 3sat-Preis mit 7.500 Euro und der BKS Bank-Publikumspreis mit 7.000 Euro.

Veränderungen bei der Zusammensetzung der Jury

Bei der Zusammensetzung der Jury hat es zwei Veränderungen gegeben: Nachdem Vea Kaiser und Michael Wiederstein auf eigenen Wunsch ausgeschieden sind, werden in diesem Jahr die Kulturwissenschafterin, Journalistin und Schriftstellerin Mithu Sanyal aus Deutschland sowie den Literaturwissenschafter und Kritiker Thomas Strässle aus der Schweiz in der Klagenfurt-Jury mitmachen.

Eröffnet wird der Wettbewerb mit der nunmehr 24. Klagenfurter Rede zur Literatur, die in diesem Jahr Tanja Maljartschuk halten wird. „Hier ist immer Gewalt. Hier ist immer Kampf“ ist der Titel der Rede.

Wer konkurriert um den Baschmannpreis 23?

Nachdem mit Helena Adler und Robert Prosser zwei der ursprünglich 14 Teilnehmer:innen aus persönlichen Gründen absagen mussten, konkurrieren in diesem Jahr zwölf Autor:innen um die Preise in Klagenfurt: Yevgeniy Breyger (D), Anna Felnhofer (A), Anna Gien (D), Valeria Gordeev (D), Sophie Klieeisen (D), Laura Leupi (CH), Jacinta Nandi (GB/D), Martin Piekar (D), Jayrôme C. Robinet (FRA/D), Andreas Stichmann (D), Deniz Utlu (D) und Mario Wurmitzer (A).

Die 47. Tage der deutschsprachigen Literatur in TV, Radio, Internet und den sozialen Medien

3sat überträgt das Wettlesen sowie die Preisverleihung der „47. Tage der deutschsprachigen Literatur“ bereits zum 35. Mal. Lesungen und Diskussionen laufen am Donnerstag und Freitag von 10.00 bis 15.30 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 14.30 Uhr. Die Preisverleihung startet am Sonntag um 11.00 Uhr.

Der gesamte Bewerb wird zudem im Radio via Deutschlandradio und auch auf bachmannpreis.ORF.at als Live-Stream übertragen. Alle Themenbereiche und Informationen rund um den Ingeborg-Bachmann-Preis 2023 sind unter bachmannpreis.ORF.at nachzulesen. Sämtliche Lesungen, Texte und Diskussionen können live abgerufen werden. Begleitet wird das Wettlesen in den sozialen Medien.

Die Einschränkungen der Corona-Jahre sind Geschichte

Der Regisseur des Ingeborg-Bachmann-Preises Klaus Wachschütz sagt zum Wettbewerb in diesem Jahr: „In den letzten Jahren waren wir coronabedingt gezwungen, alternative Raum- und Veranstaltungskonzepte umzusetzen. Das war weder für uns, noch für die Jury und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einfach. Das Epizentrum des Bewerbes ist nun wieder das ORF-Theater, in dem wir eine neu gestaltete Arena schaffen. Auch viele alte Bekannte werden dabei eine Rolle spielen, denn die Bachmannpreisträgerinnen und Bachmannpreisträger seit 1977 werden optisch im Bühnenbild präsent sein.“

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