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Dirigentenlegende Zubin Mehta live im Kino
Am 16. Juni ist die tiefe künstlerische Beziehung zwischen Zubin Mehta und den Berliner Philharmonikern live im Kino zu erleben.
Zubin Mehta und die Berliner Philharmoniker
Der 1936 geborene Zubin Mehta zählt zu den ältesten aktiven Star-Dirigenten. Seit über sechs Jahrzehnten ist er den Berliner Philharmonikern als Gastdirigent verbunden. Beim aktuellen Wiedersehen am 16. Juni stehen zwei Schlüsselwerke aus Romantik und Moderne auf dem Programm.
Tschaikowsky und Bartók
Tschaikowskys Symphonie Nr. 4 entstand 1877, ein Jahr vor seiner Oper „Eugen Onegin“. In der Sinfonie ist schon der gesamte dramatische Bogen angelegt: ländliche Idylle zwischen Heiterkeit und Abstumpfung, emotionale Sehnsucht und Krise, Weiterleben aller Resignation zum Trotz.
Die Uraufführung von Bartóks Klavierkonzert Nr. 2 fand am 23. Januar 1933 in Frankfurt am Main statt. Am Piano saß Bartók selbst, der nach Hitlers Machtergreifung eine Woche später nie wieder nach Deutschland kommen sollte. Für nachfolgende Komponisten wie Ligeti, Kurtág und Eötvös war die raffinierte Rhythmik wegweisend – an Pianisten stellt sie höchste Ansprüche. Bartóks Konzert gilt als eines der schwierigsten des Repertoires.
Yefim Bronfman ist prädestiniert für dieses Werk. Vor vierzig Jahren gab der israelische Ausnahmepianist sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern, Dirigent war damals Zubin Mehta.
Musikalische Meisterschaft in Nahaufnahme
Freitag, den 16. Juni, ab 19:30 können Sie das Konzert in faszinierenden Nahaufnahmen und bester Soundqualität live im Kino erleben. Dazu gibt es exklusive Einblicke und Interviews im Vorprogramm und während der Konzertpause
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