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Amber Run – neues Album „How to be human“ und Tour

Amber Run Neues album How to be human
(© Curtis Hughes)

Die Indie-Rock-Band aus Nottingham umkreist die großen Fragen und Erfahrungen des Lebens – heute erscheint das neue Album „How to be human“.

Musik, die Leben retten kann

Amber Run gelingt es immer wieder, die Schwierigkeiten des Lebens in eindringliche Songs zu verwandeln. Seit ihem Album-Debüt „5AM“ 2014 ist die Fangemeinde der Indierock-Band aus Nottingham kontinuierlich gewachsen. Im selben Jahr wurde die Single „I found“ 300 Millionen Mal auf Spotify gespielt und verwandelte sich zum Phänomen auf TikTok, wo über eine halbe Million selbst produzierte Clips hochgeladen wurden, die das Lied inspiriert hatte. „I found“ war nicht der letzte Amber-Run-Song, der Leben retten kann.

Suche, Beginn und Schmerz

Ihr neues Album „How to be human“ veröffentlichte das Trio aus Sänger Joe Keogh, Bassist Tomas Sperring und Keyboarder Henry Wyeth als drei aufeinanderfolgende EPs: „The Search (Act I)“, „The Start (Act II)“ und „The Hurt (Act III)“ – jeder Akt steht für einen bestimmten Abschnitt in der Geschichte der Band. Jetzt folgt die vollständige LP mit sämtlichen Tracks und zusätzlichem Material.

„Hurt“ von Amber Run

Songs wie Geschwister

„Hurt“ ist der emotional berührendste Song von „How to be human“ – er erzählt die Vorgeschichte von „Funeral“. „Ich betrachte die beiden Songs als Geschwister“, erzählt Sänger Joe Keogh: „Hier ist die Vorstufe zu dem gewaltigen Moment, „Hurt“ handelt davon, wie man dorthin kommt und vom Dunst, der in deinem Kopf herrscht, wie groß und außer Kontrolle sich alles anfühlt.“

Das Album bietet die Möglichkeit, die Songs der ersten EPs im größeren Zusammenhang neu zu entdecken. Viele gehen unter die Haut, weil sie seelische Wunden und innere Haltlosigkeit thematisieren, etwa Joes familiärer Hintergrund („Ride“), seine Einsamkeit („Sweet Melancholy“) und der Kampf gegen männliche Klischees („Big Boys“). Live auf Deutschland-Tour sind die drei Briten ab Mai zu erleben.

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