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Den Tod im Fokus

Buchcover „Dunkelkammer“ von Bernhard Aichner

Auch beim Serienstart „Dunkelkammer“ überzeugt der Österreicher Bernhard Aichner wieder mit raffinierten Wendungen und ausgefeilten Intrigenspielen.

Ledrig braune Haut, hervorstehende Knochen, kein Kopf – der Obdachlose Kurt Langer findet bei einem Einbruch in ein Penthouse am Waldrand von Innsbruck die mumifizierte Leiche einer Multimillionärin, die seit mehr als 20 Jahren vermisst wird. Langer überwindet seine Suff-Lethargie, wittert er doch als ehemaliger Pressefotograf einen Scoop. Ohne lange zu zögern benachrichtigt er seinen alten Kumpel David Bronski, mit dem er einst zusammen auf Bilderjagd gegangen ist. Trotz Zweifeln an der unglaubwürdigen Geschichte fängt Bronski Feuer. Er reist von Berlin nach Innsbruck und recherchiert zusammen mit der Journalistin Svenja die Hintergründe des mysteriösen Mordes. Die geben Bronski auch unerwartet Hoffnung zur Aufklärung einer verzweifelten persönlichen Suche: Bei der Toten findet er ein Foto seiner Tochter, die vor Jahrzehnten spurlos verschwunden ist … In Sachen ausgeklügelte und rasante Thrillerplots steht der Österreicher Bernhard Aichner in der ersten Reihe deutschsprachiger Krimiautoren. So weiß er auch diesmal wieder mit raffinierten Wendungen und ausgefeilten Intrigenspielen zu überraschen, bei denen nicht nur Bronskis altmodische Dunkelkammer zum Horrorkabinett wird. Wie sich die neue Serie entwickelt, erfahren angefixte Leser schon Ende Juli – dann gibt’s den zweiten Fall.

Mit „Dunkelkammer“ hat es Bernhard Aichner auf unsere Liste der besten Krimis im Juni 2021 geschafft.

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