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Frankfurter Buchmesse: Was wird aus dem Buch?

Öffentliches Gespräch im Museum für Kommunikation Frankfurt
(Foto: Stefanie Koesling / MSPT / Museum für Kommunikation Frankfurt)

Bei einer öffentlichen Diskussion im Museum für Kommunikation Frankfurt sprechen Expert*innen über die Zukunft des Buches im elektronischen Zeitalter.

Die Welt wird digitaler – und die aktuelle Pandemie beschleunigt diesen Prozess nur. Aber was wird in unserem elektronischen Zeitalter aus dem guten, alten Papierbuch? Diese Frage ruft die Frankfurter Buchmesse jedes Jahr aufs Neue ins Gedächtnis. Diesen Herbst organisiert das Museum für Kommunikation Frankfurt die Ausstellung „Feedback5: Global Warning!: Marshall McLuhan and the Arts“. Im Rahmen dieser Ausstellung findet am 14. Oktober ein öffentliches Gespräch statt.

Mit Marshall McLuhan ist damit auch in diesem Jahr, in dem das Gastland Kanada der Buchmesse pandemiebedingt absagen musste, eine kanadische Stimme zu hören. Der Philosoph und Medientheoretiker hat sich bereits sehr früh mit der Zukunft des Buches in einer zunehmend digitalisierten Welt beschäftigt. Aufbauend auf seinen Thesen diskutieren im Museum Holger Volland (Vize-Präsident der Frankfurter Buchmesse und Initiator der THE ARTS+) und Prof. Dr. Angela Krewani (Institut für Medienwissenschaft, Universität Marburg). Dr. Baruch Gottlieb, der Kurator der Ausstellung, moderiert das Gespräch. Im Vorfeld wird S.E. Stéphane Dion, der kanadische Botschafter in Deutschland, die Gäste begrüßen.

Die Diskussion beginnt am 14. Oktober um 18 Uhr. Im Anschluss können die Zuschauer*innen natürlich die Ausstellung besuchen.

Wer sich zu der Veranstaltung anmelden möchte, kann das unter dieser Adresse tun: https://eveeno.com/die-zukunft-des-buches. Aber auch Interessierte, die nicht persönlich anwesend sein können, können das Gespräch verfolgen. Denn das Museum für Kommunikation Frankfurt streamt es auf seinem YouTube-Kanal.

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