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Future verkauft Songkatalog

Future
Future auf dem Cover seines Alubums „I never liked you“.

Für die Rechte soll Future viele Millionen bekommen haben. Zugleich beschwert sich Kanye West über einen möglichen Verkauf seiner eigenen Songs.

  • Rapper Future hat seinen Songkatalog verkauft.
  • Es handelt sich dabei um all seine Tracks, die er zwischen 2004 und 2020 veröffentlicht hat.
  • Dafür soll er eine Summe im achtstelligen Bereich erhalten haben.

Der Trend geht zum Verkauf: Zahlreiche Künstler:innen haben bereits die Rechte an ihren eigenen Songs an andere abgegeben. Wir sind es zuletzt allerdings vor allem von Rockern gewohnt, darunter Bruce Springsteen und den Red Hot Chili Peppers. Nun gehört auch der Rapper Future dazu. Seinen Katalog hat dabei die Investmentfirma Influence Media Partners erworben, wie Variety berichtet.

Insgesamt handelt es sich um 612 Titel, die zwischen 2004 und 2020 veröffentlicht wurden. Der Verkauf soll Future eine Dollarsumme im achtstelligen Bereich eingebracht haben. Pitchfork zufolge besitzt Influence Media bereits die Rechte an Songs von Bruno Mars, Dua Lipa, Ariana Grande, Justin Bieber und anderen.

Future feiert, Kanye protestiert

Während ein Rapper die Rechte an seinen Songs freiwillig verkauft hat, ist ein anderer eigentlich nicht bereit dazu. Demnach hat Kanye West auf einen Artikel von Billboard reagiert, nach dem er ebenfalls in Erwägung ziehe, seinen Katalog zu verkaufen. In einer Instagram-Story hat Ye betont, die Verhandlungen fänden ohne seine Zustimmung statt. Aktuell gehören seine Songs der Firma Sony Music, wie Pitchfork berichtet. Er verglich sich dabei mit Taylor Swift, die ebenfalls in Konflikt mit ihrem Label geraten war und die Rechte an ihren Songs an Scooter Braun verloren hat, der sie inzwischen weiterverkauft hat. Seitdem hat Swift begonnen, ihre Alben einfach neu aufzunehmen. Ob Kanye ähnliche Pläne hat?

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