
„Die Abfindung“ von Yves Ravey: Entflammte Wut
Für „Die Abfindung“ braucht Yves Ravey gerade mal 100 Seiten, um seinem abgründigen Kammerspiel erzählerische Tiefe zu geben.
Für „Die Abfindung“ braucht Yves Ravey gerade mal 100 Seiten, um seinem abgründigen Kammerspiel erzählerische Tiefe zu geben.
Im Spannungsfeld zwischen intim und verschlossen: Niemand ist derzeit so emotional aufwühlend wie das Nachwuchsduo aus Liverpool.
Irisch vernebelt: „Gestrandet“ von Anthony J. Quinn ist ein düsterer Noir zum Brexit-Chaos.
David Joys beinharter Country-Noir kommt mit der Wucht einer schnörkellosen Geraden, deren Schlag noch lange schmerzt.
Mit einem aberwitzigen Plot wechselt Lethem vom Krimi zur Lovestory, dann zum Roadmovie und schließlich zu einer Dystopie à la „Mad Max“.
Das straight erzählte Debüt ist ein dunkler Trip durch Glasgow und der Start einer zwölfteiligen Tartan-Noir-Serie