
- Literatur
21st Century Schizoid Man
Der Debütroman von Marius Goldhorn nervt, doch am Ende löst „Park“ das Unbehagen mit poetischer Leichtigkeit auf.
Der Debütroman von Marius Goldhorn nervt, doch am Ende löst „Park“ das Unbehagen mit poetischer Leichtigkeit auf.
Mit „Find me – Finde me“ verrät André Aciman 13 Jahre nach „Call me by your Name“, wie die Geschichte von Elio und Oliver weitergeht.
Mit „Ein Mann der Kunst“ entlarvt Kristof Magnusson nicht nur die abgehobene Kunstszene, sondern jegliche Unsicherheiten, die Menschen nun mal an sich haben.
Maria Peters zeichnet in „Die Dirigentin“ die schwierige Karriere von Antonia Brico nach. Im Interview verrät Peters, warum das auch nach 100 Jahren leider noch nötig ist.
Die Denkanstöße kommen ein bisschen zu kurz, doch dafür ist „Der Feminist“ von Iván Repila eine unterhaltsam bescheuerte Satire.
In „Dickicht“ erzählt Nina Bußmann von drei Menschen in prekären Lebensverhältnissen und ihrem Taumeln zwischen Abhängigkeiten, Freundschaften und Therapieversprechen.
Mit seinem Debüt „Hitze“ legt der 25-jährige Franzose Victor Jestin den Roman des Sommers vor – inklusive dem besten schlechten Sex, den wir je hatten.