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Grimme-Preis 2023: Das sind die Gewinner / 3sat zeigt die Verleihung

Grimme-Preis Preisverleihung Marl Moderation Jo Schück
Der ZDF-Moderator Jo Schück wird die Preisverleihung zum 59. Grimme-Preis moderieren. Die Preisverleihung kann auf 3sat gesehen werden. (Foto: © ZDF/Andreas Pein)

Die Sieger stehen schon seit langem fest, jetzt wird der Grimme-Preis auch offiziell verliehen. In der ZDF-Mediathek steht die Sendung.

Heute wird der Grimme-Preis in Marl verliehen. 3sat wird die Preisverleihung ausstrahlen, Jo Schütt (Foto) wird sie moderieren.

Gewonnen hat den Grimme-Preis im Bereich Fiktion der Film „Die Wannseekonferenz“ des Regisseurs Matti Geschonneck und „Im Feuer – Zwei Schwestern“ von Daphne Charizani – beides sind ZDF-Produktionen. Bei den Serien lag die Netflix-Prosuktion „Kleo“ vorn, die Geschichte einer DDR-Auftragskillerin nach der Wende, Regie führten Viviane Andereggen und Jano Ben Chaabane. Außerdem gewann noch die ZDF-Serie „Neuland“ von Regisseur Orkun Ertener. Den Spezialpreis in der Kategorie Fiktion gewann Regisseurin Caroline Link („Safe“).

Information & Kultur

In der Kategorie Information & Kultur gewann der Dokumentarfilm „Atomkraft forever“ des Regisseurs Carsten Rau, ein Kinofilm, der von NDR und WDR mitfinanziert wurde. Außerdem gewann der Film „Leben nach Butscha – Trauma und Hoffnung“ von Marcus Lenz und Mila Teshaieva, „The Other Side of the River“ von Antonia Kilian, ein von Arte mitfinanzierter Kino-Dokumentarfilm. Schließlich gewann noch die Dokumentation „Unrecht und Widerstand – Romani Rose und die Bürgerrechtsbewegung“ von Peter Nestler (ZDF/3sat).

Grimme-Preis: Unterhaltung

In der Kategorie Unterhaltung schließlich gewann die Satire-Politshow „ZDF Magazin Royale“ mit Jan Böhmermann unter der Redaktionsleitung von Hanna Herbst. Auch die Vox-Produktion „Zum Schwarzwälder Hirsch – Eine außergewöhnliche Küchencrew“ mit Tim Mälzer gewann in dieser Kategorie. Die Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Maren Kroymann schließlich erhält die besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes. Ein Spezialpreis für die Ensembleleistung geht an die Sendung „Queer Eye Germany“ (Netflix).

Die Preisverleihung findet heute in Marl statt und wird aufgezeichnet. 3sat wird sie zeitversetzt ab 22.25 Uhr ausstrahlen. Ab dem 22. 4. kann die Preisverleihung in der ZDF-Mediathek gestreamt werden.

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