„Ich bin Dagobert“: Die Jagd nach dem Kaufhauserpresser
Nach wahren Verbrechen gedreht und doch hochspannend: Die Serie „Ich bin Dagobert“ über den Kaufhauserpresser kann jetzt auf RTL+ gestreamt werden und läuft linear bei Nitro.
Wenn RTL+ eine Serie produziert, zeigt der Streaminganbieter sein neues Highlight nicht lange exklusiv: Jetzt startet „Ich bin Dagobert“, und schon wenige Tage später wird die Crimeserie mal eben kurz auf Nitro ausgestrahlt. Wer diesen Termin verpasst oder zu müde fürs Bingewatching ist, kommt an die Folgen nur ran, wenn er RTL+ abonniert.
Die Geschichte des Kaufhauserpressers Dagobert war schon zu Zeiten seiner sechsjährigen Tätigkeit von 1988 bis 94 legendär. Explodierende Sprengsätze in Kaufhäusern von Berlin, Hamburg, Bremen und Hannover sowie das Erpressen hoher Summen machten den alkoholkranken und depressiven Kunstlackierer Arno Funke in der Bevölkerung zunehmend zum Helden, weil er die Polizei bei der Übergabe von Erpressungsgeldern immer wieder narrte und die Medien entsprechen kritisch über die Ermittlungsarbeit der Polizei berichteten. Jetzt hat RTL+ (Nitro folgt wenige Tage später mit der einmaligen linearen Ausstrahlung) die sechsteilige, ausgesprochen unterhaltsame Serie „Ich bin Dagobert“ am Start. Der echte Erpresser Arno Funke wirkte selber beim Drehbuch mit, gespielt wird er von Friedrich Mücke („Funeral for a Dog“). Als seine zunehmend verzweifelten Gegenspieler von der Polizei agieren Mišel Matičević („Babylon Berlin“, „Verbrannte Erde“), Sonja Gerhardt („Deutschland 83–89“, „Ku’damm 56–63“), Moritz Führmann („Charité“ – Staffel 4) und Doğuhan Kabadayı („Wo wir sind, ist oben“, „Decision Game“). Als besonders kritische Journalistin agiert Bettina Lambrecht („Pastewka“). Als die Polizei ihn schließlich fasst, ist Dagobert ein Held der Öffentlichkeit und der Knastis. Regie führte Hannu Salonen („Oktoberfest 1900“, „Turmschatten“).