Ingeborg-Bachmann-Preis 2021: Preisträger*innen stehen fest
Ingeborg-Bachmann-Preis 2021: Bei den 45. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt wurden Nova Ebrahimi und Dana Vowinckel ausgezeichnet.
Die Preisträger*innen der 45. Tage der deutschsprachigen Literatur stehen fest. Nach drei Tagen mit Lesungen unveröffentlichter Texte hat die siebenköpfige Jury in Klagenfurt die Preisträger*innen wie folgt bekanntgegeben: Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2021 geht an die im Iran geborene Autorin Nava Ebrahimi für ihren Text „Der Cousin“. Den Deutschlandfunk-Preis erhielt die Autorin Dana Vowinckel für ihren Text „Gewässer im Ziplock“. Die Preisverleihung fand online statt.
Der Ingeborg-Bachmann-Preis gilt als einer der wichtigsten Preise für deutschsprachige Literatur. 14 Autorinnen und Autoren aus Österreich, der Schweiz und Deutschland haben sich um den mit 25 000 Euro dotierten Hauptpreis beworben. Im Rahmen der Auszeichnung in Klagenfurt wurden noch drei weitere Preise vergeben. So erhielt Timon Karl Kaleyta den 3sat-Preis. Necati Öziri bekam den Kelag-Preis sowie den Publikumspreis.
Zur Jury gehörten in diesem Jahr: Mara Delius, Vea Kaiser, Klaus Kastberger, Brigitte Schwens-Harrant, Philipp Tingler, Michael Wiederstein und Insa Wilke.