Grunge meets Rock: „Inner Smile“ – das zweite Album von Annie Taylor

Einzigartige Mischung aus 90er Grunge, Alternative-Rock und psychedelischen Klängen: Heute erscheint das zweite Album von Annie Taylor.

Neue Kräfte aus Lärm und Rhythmus

Den Sound von Annie Taylor beschreibt Gigwise als „mellow, cool guitar romp through desert rock, shoegaze, indie and pop influences. Lush.“ Heute erscheint das zweite Album „Inner Smile“ der Band aus Zürich, die ihren roughen Mix aus Grunge und Rock seit dem Albumdebüt „Sweet Mortality“ von 2020 intensiviert hat: Die neuen Songs packen das Leben in seiner ganzen Härte an und lassen aus Lärm und Rhythmus neue Kräfte wachsen.

Hinter Annie Taylor stehen Frontfrau Gini Jungi, Bassist Michael Mutter, Schlagzeuger Jan Winkler und Gitarrist Tobias Arn. In den letzten zwei Jahren haben sie sich zu einer Band entwickelt, die Größen wie Wolf Alice oder Skunk Anansie supportet. Annie Taylor sind auf der MTV Music Week, auf dem Reeperbahn Festival, dem Zürich Openair und dem Montreux Jazz Festival aufgetreten. Jetzt sind sie auf dem Sprung zur nächsten Tour.

Made in Bristol

Um ihr zweites Album aufzunehmen, sind die Schweizer nach Bristol geflogen, wo Anfang der 90er der Trip-Hop geboren wurde. Die Stadt in South West England ist bis heute Wiege der Alternative Music. Hier hat die Band „Inner Smile“ zusammen mit dem Produzenten Ali Chant realisiert, der schon mit PJ Harvey und Yard Act im Studio gewesen ist.

Leadsängerin Gini Jungi erinnert sich: „Die Zusammenarbeit mit Ali war eine außergewöhnliche Reise. Er verstand wirklich die klangliche Richtung, die wir verfolgen wollten, und half uns, unsere Vision zu verwirklichen. Wir verbrachten unzählige Stunden im Studio, um die Gitarrensounds akribisch zu definieren und zu erkunden.“

Und wer ist „Annie Taylor“? 1901 stürzte sich eine unerschrockene Amerikanerin in einem Fass die Niagarafälle hinunter – und überlebte. Annie Taylors Ruhm verblasste allerdings früh, die frühe Stuntfrau endete im Armenhaus.

„Love is blind“ von Annie Taylor