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JID veröffentlicht neues Album: „The Forever Story“

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JID veröffentlicht mit „The Forever Story“ das Gegenstück zu seinem Debütalbum „The Never Story“. (Foto: David Ka)

JID veröffentlicht mit „The Forever Story“ sein neues Album und hat ein paar sehr prominente Gäste im Gepäck …

  • JID veröffentlicht mit „The Forever Story“ sein neues Album.
  • Featuregäste sind unter anderem Lil Wayne, 21 Savage, Badbadnotgood.
  • Erfahre hier mehr zum Album!

Realness und Authentizität sind immer noch Werte, die speziell im Rap einen unerreichbar hohen Stellenwert haben. Doch was ist diese Realness? In den letzten Jahren hat sich der Begriff deutlich verschoben: Real sind nicht mehr ausschließlich die Rapper:innen, die auch harte Straßensachen zu erzählen haben, sondern die, die vorwiegend ihr eigenes Ding durchziehen, ohne dabei anbiedernde Moves zu machen.

Rapper wie Tyler, the Creator oder Danny Brown haben früh vorgemacht, wie man sich als Rapper:in eignen lyrischen Mikrokosmos erschaffen kann, der es einem ermöglicht in verschiedene Rollen zu schlüpfen und dabei trotzdem real und authentisch zu bleiben.

JID: Neues Album „The Forever Story“

JID gesellte sich 2017 mit seinem farbenfrohen und märchenhaften Debütalbum „The Never Story“ zu diesen Rapper:innen der neuen Realness. Heute ist der 31-Jährige mit seinem neuen Album „The Forever Story“ hingegen bei sich angelangt – wenn man so will, bei der alten Realness: „The Forever Story“ ist gewohnt lyrisch, voller Flow-Wechsel und intelligenter Wortspiele. Die prominenten Gäste auf dem Album lassen erahnen, wie geschätzt der Junge aus Atlanta inzwischen ist. Mit dabei sind unter anderem Yasiin Bey (früher bekannt als Mos Def), Lil Wayne, 21 Savage, Lil Dirk, Ari Lennox, Badbadnotgood, Earthgang und Kenny Mason.

Wie es sonst nur J. Cole schafft, verbindet der Sound des Albums klassische Sample-Beats mit neuen Trap-Drums. Der einzigartige Sound kommt nicht von ungefähr. Schließlich haben sich Acts wie Kaytranada, James Blake, Thundercat, DJ Khalil, Childish Major, Monte Booker und sein Hausproduzent Christo zusammengetan, um das Album zu produzieren.

Die 15 Songs greifen trotz der unterschiedlichen Featuregäste und unterschiedlichsten Sounds sehr organisch ineinander – und wer ein bisschen Realness braucht, bekommt sie hier.

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