Justin Bieber klagt gegen Missbrauchsvorwürfe
Zwei Frauen haben dem Sänger vorgeworfen, sie vor Jahren missbraucht und vergewaltigt zu haben. Nun fordert Bieber insgesamt 20 Millionen Dollar Schadensersatz.
Vor wenigen Tagen haben wir von den Anschuldigungen gegen Justin Bieber berichtet: Zwei Frauen haben ihm auf Twitter vorgeworfen, sie in den Jahren 2014 bzw. 2015 sexuell belästigt und vergewaltigt zu haben. Bieber dementierte die Vorwürfe und führte in einer Reihe von Twitterposts verschiedene Artikel, Rechnungen und Social-Media-Posts an, die seine Unschuld beweisen sollen. Zudem kündigte er an, gegen die beiden Frauen, die als Danielle und Kadi bekannt sind, gerichtlich vorgehen wollen. Diese Drohung hat der Sänger nun mit einer Klage wahr gemacht. Wie die Webseiten TMZ und The Blast berichten, fordern Bieber und seine Anwälte mindestens 20 Millionen Dollar Schadensersatz.
Die Klage wirft unter anderem Danielle vor, sie habe „arglistig nach Aufmerksamkeit und Ruhm geheischt, indem sie abscheuliche, vollkommen falsche, ausgedachte, diffamierende Beschuldigungen gepostet hat“. Auch Kadi beschuldigt Bieber der Lüge. Ihre Aussage sei unmöglich und widerspreche ihren eigenen früheren Statements. Außerdem gebe es mehrere Zeugen, die Kadis „bösartige Lügen“ widerlegen könnten. Es sei offensichtlich, „dass diese beiden Individuen versuchen, sich am Klima der Angst, das die Unterhaltungsindustrie durchdringt, zu bereichern.“ In der Konsequenz verlangt Justin Bieber von beiden Frauen jeweils 10 Millionen Dollar. Die Klageschrift soll außerdem andeuten, dass beide in Wahrheit ein- und dieselbe Person sein könnten.