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„Hypnotic“: Ben Affleck im Reich der Gedanken

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(©2023 Hypnotic Film Holdings LLC LG)

Wie in alten Zeiten: Robert Rodriguez’ „Hypnotic“ mit Ben Affleck in der Hauptrolle hat unerwarteten Retro-Charme.

Durch die doppelte Frischzellenkur von „Barbie“ und „Oppenheimer“ erlebt das Kino gerade eine deutschlandweite Blüte – was allerdings auch mit den verregneten letzten Wochen zusammenhängen mag. Trotzdem mag es sich für viele so anfühlen, als sei die Erholung der Kinos, die nicht erst seit Beginn der Pandemie schwächeln, wieder in greifbare Nähe gerückt. Wer sich generell in andere Zeiten zurücksehnt, hat möglicherweise an einem anderen Film Spaß, der in dieser Woche gestartet ist: Robert Rodriguez’ „Hypnotic“ ist ein Sci-Fi-Thriller, wie er vor 20 Jahren an der Tagesordnung schien – jetzt aber selten geworden ist.

Erfrischend ist dabei nicht nur, dass der Streifen nicht Teil einer Franchise, kein Sequel oder Prequel ist. Auch die Länge von 94 Minuten sowie Ben Affleck in der Hauptrolle erinnern an alte Zeiten, genauso wie die Prämisse um eine geheime Organisation von „Hypnotics“, die anderen Menschen mit einem Wort ihren Willen aufzwingen können, hat einen gewissen Retro-Charme. All das ist kein Zufall: Rodriguez hatte die Idee zum Film offenbar bereits im Jahr schon um das Jahr 200 herum.

Danny Rourke (Affleck), ein Polizist in Austin, Texas, kehrt nach einer Auszeit zur Arbeit zurück. Seine Tochter ist vor einiger Zeit verschwunden, er ist sicher, dass sie entführt wurde. Bis heute macht sich Rourke schwere Vorwürfe, seine Ehe ist daran zerbrochen. Gleich sein erster Fall ist dabei alles andere als gewöhnlich: Bei einem Banküberfall scheint das halbe Personal auf der Seite der Diebe zu sein. Es scheint so, als könnte der mysteriöse Lev Dellrayne (William Fichtner) nur mit ein paar Worten andere dazu bringen, zu tun, was immer er will. So entkommt er auch Rourke, als der ihn auf dem Bankdach stellt – und es sieht so aus, als wüsste Dellrayne etwas über Rourkes verschwundene Tochter. Die Hellseherin Diana Cruz (Alice Braga) erklärt Rourke die Wahrheit: Dellrayne ist ein „Hypnotic“ …

Alle Vorführungszeiten zu „Hypnotic“ gibt es auf daskinoprogramm.de.

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