Klub-Highlights: Uebel & Gefährlich (Hamburg), Frannz (Berlin), Muffatwerk (München) …
Klub-Highlights am Wochenende: Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln – mit Birdy, Brutalismus 3000 und Agar Agar.
Die Klubs sind wieder auf, die Bands wieder auf Tour, und draußen ist es noch zu kalt für Biergarten und Park. Deswegen heißt es nun wieder: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln:
Hamburg: Brutalismus 3000 im Uebel & Gefährlich
Das Duo aus Berlin steht sinnbildlich für den Neuen Deutschen Rave: ein bisschen drüber, ein bisschen trashig und nie unter 160 BPM. Sie kombinieren Gabber mit Hardstyle-, Punk- und Wave-Elementen und treffen mit ihrem harten Untergrundsound wie kaum andere Technoartists den aktuellen Zeitgeist, der ganz genau weiß: „Die Liebe kommt nicht aus Berlin“. Am 9. April sucht das Duo stattdessen Liebe im Hamburger Uebel & Gefärhlich.
Berlin: Agar Agar im Frannz
Choose your Fighter! Nimmst du den „Dragon“ oder den „Dude on Horse“? Eigentlich egal, schließlich ist in der fantastisch surrealen Welt von Agar Agar sowieso alles möglich. Das französische Duo ist zurück und entführt uns mit dem neuen Album „Player non Player“ in eine fantastisch surreale Videospielwelt. Am 9. April wagt sich das Elektropopduo dann aber doch mal aus der Zockerhöhle – und begibt sich nach Berlin.
München: Jonathan Jeremiah im Muffatwerk
„Als ich ein Kind war, sind wir oft zu der Insel gereist, von der meine Mutter stammt, und haben dort gemeinsam gesungen. Musik sollte sich anfühlen wie eine Konversation. Das ist per Computer nicht so einfach“, erklärt Jeremiah in einem kulturnews-Interview. Zum Glück gibt es noch die gute, alte Bühne – da fühlt sich der 40-Jährige besonders wohl. Am 10. April kommt der Retro-Soulboy nach München.
Frankfurt: Holy Moly & The Crackers in der Batschkapp
Knietief ist die Americana- und Folkband Holy Moly & The Crackers in den letzten Jahren im Pandemie-Schlamm versunken – doch sie hat das Beste draus gemacht: Der mittlerweile 30-jährige Conrad Bird hat gemeinsam mit seinen Bandkolleg:innen ein paar Siebe gezückt und aus als dem Matsch das Gold herausgewachsen. Am Ende lag nur noch „Solid Gold“ in der Blechschüssel. Ein Album, das Rock, Folk und Americana edel vermengt. Und jetzt kann es endlich auch wieder auf Tour gehen – am 10. April macht die Band in Frankfurt halt.
Köln: Birdy im Carlswerk Victoria
Bereits mit 14 gehörte Jasmin van den Bogaerde alias Birdy zu den vielversprechendsten Singer/Songwriter:innen der Welt – und löste dies auch Album für Album ein. Doch so viel Druck in jungen Jahren hinterlässt seine Spuren, und so musste sich Birdy vor ihrem letzten Album „Young Heart“ eine Auszeit nehmen: „Ich hatte eine schlimme Schreibblockade – obwohl es jede Menge Ideen für Songs gab. Es war nur zu schmerzhaft, sie zu Ende zu schreiben“, verrät uns die 26-Jährige in einem Interview. Zum Glück scheint die Blockade gelöst zu sein, und am 9. April kommt die Ausnahmesängerin nach Köln.