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Little Simz gibt sich härter auf „Rollin Stone“

Little Simz
(Foto: Nwaka Okparaeke)

Die Rapperin hat den dritten Vorgeschmack auf ihr Album „Sometimes I might be introvert“ veröffentlicht, das im September erscheint.

Ende April hat Simbiatu Ajikawo alias Little Simz ein neues Album mit dem Titel „Sometimes I might be introvert“ angekündigt. Seitdem sind bereits zwei Singles daraus erschienen: „Introvert“ und „Woman“. Jetzt hat die Rapperin den dritten Track aus der Platte geteilt. Schaut euch das Lyric Video zu „Rollin Stone“ hier an. Aber Vorsicht: Es kommt mit einer Warnung, das darin Blitzlichter zu sehen sind.

Die beiden zuvor veröffentlichten Singles haben durch ihren üppigen, von Streichern unterstützten Sound überrascht. Der steht im Kontrast zu Simz’ letztem Album „Grey Area“, das durch seinen Fokus und Minimalismus überzeugt hat. „Rollin Stone“ geht nun wieder einen Schritt in diese Richtung. Der Track ist härter und aggressiver, er ist mit einem Synth-Bass und – nach einem Beatwechsel – mit 808s unterlegt. Inflo und Jakwob haben den Song produziert.

Little Simz rappt darauf mit viel Selbstvertrauen: „Mummy handled business/Papa was a rollin stone/I’m a mix of both there ain’t no bitch boy in my bones“. Später gibt es sogar eine Zeile auf Deutsch: „I been in my zone moving lowkey in Berlin ah/You can get the smoke n*gga das ist kein problem ah“.

„Sometimes I might be introvert“ erscheint am 3. September. Es scheint sich abzuzeichnen, dass es ziemlich vielseitig klingen wird. Eventuell wird es also näher an dem ausladenden „Stillness in Wonderland“ von 2016 sein als an „Grey Area“. Aber das ist noch unmöglich zu beantworten: Wir müssen einfach auf den Herbst warten.

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