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„New Orders“ von Tuvaband: Ein Grund zum Aufstehen

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„New Orders“ von Tuvaband ist das erste Album, das die Norwegerin im Alleingang eingespielt hat. Entstanden ist ein einzigartig verhangener Sound.

„Oh, I know that something good is gonna happen“: Mit „Cloudbusting“ von Kate Bush in Dauerschleife ist Tuva Hellum Marschhäuser durch die Pandemie gekommen. Auf ihrem vierten Tuvaband-Album greift die Musikerin aus Oslo das Mantra mit dem gespenstischen Soulpopsong „Something good“ auf, um angesichts von globaler Erderwärmung, weltweitem Rechtsruck und totaler Überwachung nicht zu resignieren.

Waren ihre bisherigen Veröffentlichungen stets von kleinen Kurskorrekturen geprägt, um nicht als zu eingängig, zu niedlich oder auch zu schroff rezipiert werden, vertraut Tuva auf dem komplett im Alleingang eingespielten „New Orders“ einfach auf ihren inzwischen ganz und gar eigenen Sound zwischen verhangenem Indiepop, Folk und Postrock. So kann dieses Album die Therapie und befreiende Atemübungen vielleicht nicht ersetzen, doch Songs wie „Full Bloom“, „Karma is a Beach“ und ganz besonders das mit TripHop-Beats und Shoegaze-Gitarre wärmende „Rejuvenate“ helfen morgens bei der Suche nach einem Grund zum Aufstehen.

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