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Song mit Biss: Single-Premiere „For the Fire“ von Nnella
Drei Jahre nach ihrem Debütalbum „Dear Beloved Asshole“ erscheint heute die aktuelle Single der Österreicherin.
Auf ihrem Debütalbum „Dear beloved Asshole“ mischte sie Melancholie mit Witz und Träumerei in einem Sound, der inspiriert war von Jeff Buckley, Amy Winehouse und Lianne La Havas. In Abgründe blickte Nnella mit der darauffolgenden Single „I accept“, die sexuelle Grenzverletzungen und enttäuschte Liebe thematisierte – mit kraftvoller Botschaft am Schluss: „But you can’t take my right away to say what I need to say.“
Die neue Single „For the Fire“ startet experimentell ins Spannungsfeld aus Verletzlichkeit und Empowerment: mit dem Verzehr einer Peperoni, der souverän gemeistert wird – der anschließende Tanz im Schutzanzug demonstriert mehr Lässigkeit als Leiden. Auch musikalisch erleben wir Nnella so spielerisch wie selten.
„For the Fire“ von Nnella
Art Pop mit viel Soul
„Ich falle manchmal in eine Schreib-Trance, in der ich auch gerne die Zeit vergesse“, erzählt Nnella im Interview mit Itta Francesca Ivellio-Vellin: „Da kommen dann einfach irgendwelche Gedanken. Das ist aber nicht genau konstruiert. Viel entwickelt sich auch dann im Laufe der Zeit.“
So entsteht Art Pop mit viel Soul. Nella produziert ihre Musik auf dem eigenen Label „Very hairy Records“ und erhielt für ihr Debütalbum „Dear Beloved Asshole“ den Sound@V Award in der Kategorie Alternative/Singer-Songwriter. Im vergangenen Jahr war die Vorarlbergerin zweimal Support Act für Sophie Hunger und bald geht sie mit CATT auf Tour.