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Paradise Lost: Gothic

Paradise Lost klingen ungefähr so, als hätten die Untoten aus Romeros Kino-Klassiker "Night of the living dead" in einer Freßpause eine Rock`n' Roll-Band gegründet.

Uff … wer diese Attacke überstanden hat, ist entweder reif für die Klapse – oder süchtig. Noch während sich die Journaille den Kopf über die Schubladisierung der Debut-LP zerbrach, haben Gruftie-Sänger Nick Holmes & Co. das zweite Album hingelegt: ein brachiales, düster-aggressives Gitarrenwerk mit Zombie-Gesang und manch schrillem, hohem Riff, das man nie mehr vergisst („Shattered“).

Paradise Lost klingen ungefähr so, als hätten die Untoten aus Romeros Kino-Klassiker „Night of the living dead“ in einer Freßpause eine Rock`n‘ Roll-Band gegründet. Wenn dann aber wie aus dem Nichts eine zarte elfengleiche Frauenstimme dem monströsen Sound die Schranken weist, dann ist es soweit, dass man sich mit Grausen abwendet – oder süchtig wird. Für mich ist das „Zombie-Core“ oder „Nekro-Thrash“, vielleicht auch „Cemetery-Punk“. Irgendsowas.

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