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Seigen Ono: NekonoTopia NekonoMania

Die erste Hälfte der CD dieses japanischen Weltmusikers ist schlicht zum Abheben – auf dem Rest der Strecke wird's anstrengender.

Die erste Hälfte der CD dieses japanischen Weltmusikers ist schlicht zum Abheben: da werden zarte Gitarrenteppiche gewebt, und auf sanft dahinfließenden Wogen aus unsentimentalem Wohlklang surft die streßgeplagte Seele in Richtung Nirwana. New-Age-Ethno-Sanftmut, der sogar John Zorn nichts anhaben kann, ideologiefrei und bar jeder Schaumschlägerei. Auf dem Rest der Strecke wird’s anstrengender, beliebiger; der Gitarrenstrom weicht statischen, schweren Klangskulpturen. Dennoch wegweisend.

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