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The Album Club: „How Things repeat“ von Spoon Benders

Spoon Benders Cover

Gitarren garantiert: Der monatliche Insider-Tipp von Jörg Tresp (Devil Duck Records)

Psych-Rock is back! Hier mag dieses großartige Musikgenre vielleicht eher noch die Älteren ansprechen, aber das wird sich ziemlich bald ändern, denn in den USA schlägt der Psych-Rock gerade alles kurz und klein – ob alt oder jung, männlich oder weiblich, spielt dabei keine Rolle. Und so war ich Zeitzeuge beim tollen Treefort-Festival in Boise (Idaho), wo ich eine Euphorie in mich aufnehmen konnte, die ich lange nicht erlebt habe.

Exemplarisch sollen hier die Spoon Benders aus Portland, Oregon zum Zuge kommen, denn an vielen mag ihr zweites Album „How Things repeat“ wahrscheinlich und völlig zu Unrecht vorbei gelaufen sein. Diese Schande gilt es auszumerzen, und schon der Opener „Dichotomatic“ zeigt den Groove und Druck dieses gemischten Doppels und leitet einen 8 Songs währenden Trip ein, der die ganze Breite des Psych-Rocks abdeckt und die Monotonie des Stoner Rocks mit Leichtigkeit an die Seite drängt.

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