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„Westworld“: Der Film zur Serie auf Arte

Westworld Arte
(Bild: Arte/Metro-Goldwyn-Mayer)

In einem futuristischen Themenpark drehen die Roboter durch: Michael Crichtons Regiedebüt war die Inspiration für die erfolgreiche HBO-Serie.

Bevor „Westworld“ eine erfolgreiche TV-Serie war, gab es „Westworld“ von 1973. Der Film war das Regiedebüt von Michael Crichton, bekannt als Autor der Vorlagen für „Jurassic Park“ und „Andromeda“. Und wie bei „Jurassic Park“ geht es auch hier um einen Themenpark, in dem alles aus dem Ruder läuft. Doch statt Dinosauriern sind es hier Roboter, die rebellieren. Die originelle Mischung aus Science-Fiction und Western war ein großer Erfolg und eröffnete dem Autor Crichton eine zweite Karriere als Filmemacher.

Der futuristische Freizeitpark Delos verspricht seinen Gästen außergewöhnliche Erlebnisse. Es gibt drei Welten, die dem alten Rom, dem europäischen Mittelalter und dem Wilden Westen nachempfunden sind. Die Besucher:innen ziehen sich Kostüme an und können Abenteuer erleben, umgeben von menschengleichen Androiden. Die Roboter müssen dabei den Menschen in allem gehorchen, verlieren alle Duelle und gehen mit den Gästen sogar ins Bett. Die beiden Freunde Peter (Richard Benjamin) und John (James Brolin) sind zum ersten Mal im Park und amüsieren sich gut. Besonders der mechanische Revolverheld (Yul Brynner) ist ein Hit. Doch dann beginnen die Roboter, sich eigentümlich zu verhalten. Sie wenden sich gegen die Menschen, es kommt zu Todesfällen. Peter flieht vor dem unerbittlichen Revolverhelden quer durch den Park …

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