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Bob Dylan: Missbrauch-Verfahren eingestellt

Bob Dylan
(Foto: Sony Music)

Knapp ein Jahr, nachdem eine Frau Bob Dylan beschuldigt hat, sie 1965 als Zwölfjährige missbraucht zu haben, hat sie die Klage zurückgezogen.

  • Im August 2021 hat eine Klägerin Bob Dylan sexuellen Missbrauch vorgeworfen.
  • Als Jahr der Tat gab sie 1965 an.
  • Nun hat sie die Klage zurückgezogen.

Gut ein Jahr, nachdem die Vorwürfe bekannt geworden sind, ist das Verfahren nun eingestellt worden. Wie Pitchfork berichtet, hatte Dylans Anwaltsteam der Klägerin im Vorfeld vorgeworfen, Beweise vernichtet zu haben. Sie hat daraufhin ihre eigenen Anwält:innen entlassen. Kurz darauf hat sie ihre Klage zurückgezogen. Ursprünglich hatte die nur als J.C. bekannte Frau Dylan beschuldigt, sie im Jahr 1965, als sie zwölf und er Anfang 20 war, im Chelsea Hotel in New York mehrfach missbraucht zu haben. Lies alle Details zum Fall hier.

Pitchfork gegenüber hat Bob Dylans Anwalt Orin Snyder im Zuge der zurückgezogenen Klage folgendes Statement abgegeben: „Dieses Verfahren ist vorbei. Es ist abscheulich, dass es jemals begonnen wurde. Wir sind erfreut, dass die Klägerin diesen anwaltsgetriebenen Schwindel aufgegeben hat und die Klage rechtskräftig abgewiesen wurde.“

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