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Grammys 2024: Taylor Swift, SZA und Boygenius können feiern

Taylor Swift lehnt an einer Holzverkleidung.
(Foto: Universal)

Taylor Swift hat mit ihrem Album „Midnights“ das Album des Jahres veröffentlicht – und Grammy-Geschichte geschrieben.

Die Grammys für das Jahr 2024 sind verliehen: Die Zeremonie hat am Sonntag, den 4. Februar, in Los Angeles stattgefunden. Und wie schon in den letzten Jahren waren es vor allem Frauen, die in den wichtigen Kategorien triumphiert haben. Darunter die ohnehin unaufhaltsame Taylor Swift, aber auch SZA, das Trio Boygenius, Miley Cyrus, Billie Eilish und mehr. Eine Liste mit allen Gewinner:innen findet ihr auf der Webseite der Grammys.

Taylor Swift hat mit ihrem Album „Midnights“ gleich zwei Preise gewonnen. Einmal den für das beste Vokalpop-Album, aber auch den für das beste Album überhaupt. Damit hat sie in dieser Kategorie viermal gewonnen – mehr als alle anderen Künstler:innen in der Geschichte der Grammys. Zuvor hatte sie sich den Spot für drei Bestes-Album-Gewinne mit Stevie Wonder, Paul Simon und Frank Sinatra geteilt – nun ist sie an ihnen vorbeigezogen. Insgesamt hat Swift damit vierzehn Grammys. Klingt viel, ist aber im Vergleich mit der Rekordhalterin Beyoncé, die insgesamt 32 Trophäen hat, fast noch bescheiden. Taylor Swift hat den Abend auch genutzt, um ein neues Album namens „The Tortured Poets Department“ für den 19. April anzukündigen.

Auch SZA war bei den Grammys erfolgreich. Der Popstar war in neun Kategorien nominiert gewesen und damit mehr als alle anderen Acts in diesem Jahr. Gewonnen hat sie letztlich in drei: „Best Pop Group/Duo Performance“, „Best Progressive R&B Album“ und „Best R&B Song“. Zu den anderen großen Gewinnerinnen des Abends zählen Boygenius, das Trio aus Phoebe Bridgers, Lucy Dacus und Julien Baker, die ebenfalls drei Grammys mit nach Hause nehmen konnten. Die Trophäe für den Song des Jahres ging an Billie Eilish, während Miley Cyrus den Preis für „Record of the Year“ entgegennehmen konnte. Victoria Monét wurde zur besten neuen Künstlerin gekürt.

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