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Auch Leonard Cohens Songs gehören jetzt Hipgnosis

Leonard Cohen Songs
Leonard Cohen (Rama, CC BY-SA 2.0 FR <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/fr/deed.en>, via Wikimedia Commons)

Nach prominenten Kolleg:innen wie Bob Dylan oder Bruce Springsteen haben nun auch Cohens Erben die Rechte an seinen Songs verkauft.

  • Das Unternehmen Hipgnosis hat Leonard Cohens Songs erworben.
  • Damit gehören ihm nun Hits wie „Hallelujah“ oder „Suzanne“.
  • Wie viel Geld der Deal gekostet hat, ist bisher nicht bekannt.
  • Der kanadische Singer/Songwriter ist 2016 verstorben.

Der Trend geht zum Großverkauf: Immer mehr Künstler:innen überlassen ihren gesamten Songkatalog einem Unternehmen. Dabei wechseln oft gigantische Geldbeträge die Hände. Gerade etablierte Musiker:innen mit einem viele Jahrzehnte umfassenden Repertoire gehen aktuell diese Art von Deal ein. Darunter sind Bob Dylan, David Crosby oder Bruce Springsteen. Aber auch vergleichsweise jüngere Acts wie die Red Hot Chili Peppers haben ihre Songs verkauft. Leonard Cohen tut es ihnen nun gleich – oder besser gesagt die Verwalter:innen seines Nachlasses. Denn Cohen selbst ist bereits 2016 verstorben.

Die Firma, die die Rechte an Cohens Songs erworben hat, ist der Hipgnosis Songs Fund, wie Pitchfork berichtet. Das Unternehmen hat sich auf den Kauf von altehrwürdigen Katalogen spezialisiert und besitzt unter anderem die von Lindsey Buckingham, Jimmy Iovine oder Neil Young. Auch die Red Hot Chili Peppers haben ihre Lieder an Hipgnosis verkauft. Wie viel das Unternehmen für Leonard Cohens Songs bezahlt hat, ist bisher nicht bekannt.

Hipgnosis verfügt demnach nun über die Songwriter-Rechte zu allen Songs, die Cohen in seiner Karriere geschrieben hat. Darunter sind Klassiker wie „Suzanne“, „So long, Marianne“ oder „Hallelujah“, aber auch die Lieder auf seinen späten Alben, wie etwa „You want it darker“, der letzten Platte, die Cohen vor seinem Tod aufgenommen hat.

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