Little Simz: „I love you, I hate you“ ist das Herzstück des kommenden Albums
In der neuen Single rechnet die Rapperin mit ihrem Vater ab. Es ist die vierte Auskopplung aus ihrem kommenden Album.
- Little Simz hat ihre neue Single „I love you, I hate you“ veröffentlicht
- Es ist die vierte Auskopplung aus ihrem Album „Sometimes I might be introvert“, das am 3. September erscheint
- Im Text setzt sich die Rapperin mit der schwierigen Beziehung zu ihrem Vater auseinander
- Hier seht ihr den Visualiser zur Single:
„I love you, I hate you“ ist nicht einfach ein weiterer Vorbote auf die Platte, die am 3. September erscheint. Denn der Track ist laut Little Simz „der wichtigste Song des Albums“. „Mein Producer inflo fragte mich, was ich liebe und was ich gleichzeitig hasse“, erzählt die Künstlerin. „Die Antwort wusste ich sofort.“ Und wir kennen sie jetzt auch. Denn „I love you, I hate you“ ist an Simz’ Vater gerichtet, der während ihrer Kindheit nicht für sie da war.
Dementsprechend fragt sie ihn: „Is you a sperm donor or a Dad to me?“ An anderer Stelle rappt sie: „Even though I’m angry don’t wanna be disrespectful/Tryna figure out how to approach this in the best way/Hard to not carry these feelings even on my best days/Never thought my parent would give me my first heartbreak“. Zugleich erkennt Little Simz an, dass sie bis heute unter der Abwesenheit leidet: „My ego won´t fully allow me to say that I miss you/A woman who hasn’t confronted all her daddy issues“.
Musikalisch ist der neue Track ziemlich bombastisch, mit den Orchester-Instrumenten, die auch schon auf den anderen Singles vom neuen Album sehr prominent waren. Stellenweise, wenn die Bläser anschwillen, erinnert der „I love you, I hate you“ gar an einen James-Bond-Song. Zuvor hat die Rapperin schon drei Singles aus ihrem kommenden Album geteilt: „Introvert“, „Woman“ und „Rolling Stone“.