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Luke Evans: At Last

At last
BMG
POP Bei dem Namen Luke Evans denkt man wahrscheinlich nicht direkt an Musik, sondern bringt ihn viel eher mit seinen Rollen in Filmen wie „The Beauty and the Beast“ oder „The Hobbit“ in Verbindung. Was viele nicht wissen: Tatsächlich begann seine Karriere mit dem Gesang. Vor der Kinoleinwand trat er auf Musicalbühnen auf, wurde als Kind am Musical College London in Gesang unterrichtet, erhielt sogar ein Stipendium des London Studio Centres. Evans träumte immer schon davon, ein Soloalbum aufzunehmen, was er jetzt schließlich auch getan hat. Da kann man sogar darüber hinwegsehen, dass es sich ausschließlich um Coverversionen handelt. Einige Songs sind sehr groß, geradezu gewaltig produziert aber vor allem überzeugen sie durch Evans‘ Stimmgewalt. Dabei ist egal, ob es sich um schnellere Popnummern handelt oder ob eine ruhigere Ballade auf dem Programm steht. Luke Evans kann sowohl kraft- als auch gefühlvoll, das jahrelange Gesangstraining hat sich auf jeden Fall ausgezahlt.. Oft hat man jedoch den Eindruck, dass viele Songs nach einem standardisierten Popschema arrangiert wurden, wodurch sich das Album leider etwas generisch anhört.. chd

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