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„Brennen“ von Lyschko: Eine geschmackssichere Mixtur

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Lyschko ist mit „Brennen“ das beste deutschsprachige Debüt des Jahres gelungen. Dafür gibt es fünf nennenswerte Gründe…

Hier mal fünf gute Gründe, warum Lyschko aus Solingen mit „Brennen“ ganz klar das beste deutschsprachige Debüt des Jahres vorlegen: 1. Musiktipps von Max Gruber alias Drangsal sind immer geschmackssicher. Der ist nicht nur seit Jahren großer Fan, sondern steht Lina Holzrichter zudem bei „Fremd“ als Duettpartner zur Seite. 2. Auch Sam Vance-Law, Search Yiu, Mia Morgan und badison sind als Gäste dabei.

3. Schon lange vor Edwin Rosen haben Lyschko den Genrebegriff Neue Neue Deutsche Welle mit ihrer Mixtur aus Postpunk, Wave und ruppigem Pop geprägt. 4. Lyschko haben mit Tobias Siebert gearbeitet, der nicht nur hinter Klez.E und And The Golden Choir steht, sondern auch zu den besten Produzent:innen dieses Landes zählt und bei den zahlreichen Cure-Referenzen von „Brennen“ natürlich ganz genau gewusst hat, was zu tun ist. 5. Als Albumabschluss überrascht ein Titelsong, der durch fragile Rotweinnächte hilft – und auch noch Hoffnung macht: Immerhin fällt bei der Band die Flasche um, nicht bei den Hörenden.

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