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Queen: Innuendo

Alle, wirklich alle Register ziehen die blaublütigen Pop-Heroen. Sinfonisch hier, bluesig da, straight und techno-poppig gleich daneben.

Alle, wirklich alle Register ziehen die blaublütigen Pop-Heroen. Sinfonisch hier, bluesig da, straight und techno-poppig gleich daneben. Gut, dass das ausufernd Prätentiöse – herübergerettet aus den 70ern – sich paart mit erstaunlich gelungenen Melodien, mit prächtigen Hooklines („Ride the wild wind“). Ein reifes, wuchtiges und zugleich frisches Werk, ein Ohrenschmaus. Einzig „Innuendo“, das überambitionierte Titelstück, ist nicht ganz zur „Bohemian Rhapsody“ der 90er geworden. Der Versuch allein war auch schon vermessen.

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