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„Ende in Sicht“ von Ronja von Rönne: So richtig schön uncool

Buchcover „Ende in Sicht“ von Ronya von Rönne

In dem neuen Roman „Ende in Sicht“ überwindet Ronja von Rönne ihr angestammtes Pointengeballere mit Feingefühl und Humor.

So uncool hat man Ronja von Rönne noch nie gelesen: In ihrem zweiten Roman schickt die 30-jährige Bloggerin, Journalistin und Moderatorin zwei gescheiterte Selbstmörderinnen mit viel Empathie auf einen Roadtrip.

Da ist die 15-jährige Juli, die für ihre Mitschüler:innen unsichtbar ist. Als sich das einsame Mädchen von einer Brücke stürzt, landet sie nur leicht verletzt vor dem Auto der abgehalfterten Schlagersängerin Hella, die ihrerseits auch gerade die letzte Reise angetreten hat … Für die Autorin war die Arbeit an diesem Buch mit einem jahrelangen Kampf gegen Depression und Panikattacken verbunden. Mit „Ende in Sicht“ überwindet Ronja von Rönne ihr angestammtes Pointengeballere und meistert mit Feingefühl und Humor einen Plot, bei dem sich jeder Satz gegen einen Kitschverdacht behauptet.

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