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Alcabean: Confessions
Mit Bezügen zu Postpunk und Shoegaze klingt „Confessions“ düsterer – während Alcabean gleichzeitig ihrem Hang zu eingängigen Melodien noch mehr Platz einräumen.
Mit Bezügen zu Postpunk und Shoegaze klingt „Confessions“ düsterer – während Alcabean gleichzeitig ihrem Hang zu eingängigen Melodien noch mehr Platz einräumen.
Andrew Byrd grollt über die politische Situation in den USA mit virtuos leichtfüßigem Songwriting. Das darf man zu Recht „finest Work“ nennen.
Dieses Ensemble stemmt sich trotzig gegen alle Modemätzchen, die der argentinische Tango Nacht für Nacht in der Milongaszene von Buenos Aires ausspuckt.
Kaum zu glauben, dass Chris Cohen von 2003 bis 2006 mit der Chaostruppe Deerhoof unterwegs gewesen ist.
Der enigmatische französische DJ Gesaffelstein kommt aus dem Deep House und Industrial Techno. Dass er sich darauf längst nicht festlegen lässt, ist schon an der Gästeliste seines zweiten Albums „Hyperion“ abzulesen.
Frisell und Morgan knüpfen, ohne sich zu wiederholen, in vielfacher Hinsicht an ihr erstes Duo-Album an.
Kein Song ist hier unter sechs Minuten lang – grandios repetitive Jams, mit denen sich auch 2019 noch trefflich jede anspruchsvollere Funkparty beschallen lässt.