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„Countdown in Madrid“: „Haus des Geldes“, aber als Film

Countdown in Madrid": Halbtotale. Thom (Freddie Highmore), James (Sam Riley) und Lorraine (Àstrid Bergès-Frisbey) stehen mit angespannten Blicken in offener Tür von Tresorraum. Die Kamera blickt aus dem Tresorraum heraus auf das Trio.
Thom, l. (Freddie Highmore), James, M. (Sam Riley) und Lorraine, r. (Àstrid Bergès-Frisbey) brechen in den Tresorraum der Bank von Spanien ein. (Bild: ZDF/Diego Lopez Calvin/Tele5Cinema)

Der junge Ingenieur Thom (Freddie Highmore) schließt sich einer Bande an, die die Bank of Madrid ausrauben will.

Thom (Freddie Highmore) hat sein Studium in Cambridge beendet und ist endlich Ingenieur! Mehrere Firmen wollen den talentierten jungen Mann auf ihre Gehaltsliste setzen, aber er findet die Arbeit meist langweilig und noch dazu wenig nachhaltig. Da kommt ihm eine anonyme Nachricht, die mehr Spannung verspricht, gerade recht. Bergungsunternehmer Walter (Liam Cunningham) hat eine Rechnung offen: Er hat wertvolle Goldstücke aus dem Atlantik geholt, die die spanische Regierung beschlagnahmt hat. Nun plant er einen aufwendigen Diebstahl – und braucht dazu Thoms Hilfe.

Mit einem professionellen Team, in dem auch die Trickbetrügerin Lorraine (Àstrid Bergès-Frisbey), der Logistiker Simon (Luis Tosar), Waltners Partner James (Sam Riley) und Hacker Klaus (Axel Stein) dabei sind, soll die Bank of Spain in Madrid ausgeraubt werden. Als Ablenkungsmanöver nutzt das Team das Finale der Fußball-WM 2010. Tatsächlich kann Thom einen Weg finden, das ausgeklügelte Sicherheitssystem zu überlisten. Doch am Tag des Einbruchs gibt es trotzdem Komplikationen …

„Countdown in Madrid“ ist ein klassischer Heistfilm in der Tradition von Soderberghs „Ocean’s“-Reihe. Regisseur Jaume Balagueró ist allerdings eher für seine Horrorfilme bekannt.

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