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TV-Tipp: Samuel L. Jackson ist „Coach Carter“

Coach Carter und sein Basketballteam haben einen Deal: Nur, wer sich auch in der Schule anstrengt, darf auch auf den Platz. Doch dann tanzen die Spieler aus der Reihe … Unser Fernsehtipp

Es ist mittlerweile längst ein Klischee: die scheinbar überstrenge Autoritätsfigur, die die Kinder aus dem Problemviertel mit unkonventionellen Methoden zum Lernen motiviert. Was unseren heutigen TV-Tipp „Coach Carter“ von anderen Filmen abhebt, ist die Tatsache, dass die Geschichte wirklich passiert ist. Ken Carter, den gestrengen Basketballtrainer, gibt es wirklich. Nur ob er im wahren Leben so charismatisch ist wie Samuel L. Jackson, darf bezweifelt werden.

Jackson übernimmt hier die Rolle des Coach Carter, der wiederum das Basketballteam der High School in Richmond, Kalifornien übernimmt. Doch seinen Spielern fehlt es, wie er findet, an Respekt und Arbeitsmoral. Also stellt er harte Regeln auf: Wer mitspielen will, muss gute Noten haben und sich an die Regeln halten. Zunächst klappt der Deal, und das Team feiert nicht nur auf dem Platz Erfolge: Die akademischen Leistungen der Jungen steigern sich dramatisch. Aber dann werden die Zensuren wieder schlechter, und als Carter erfährt, dass viele seiner Spieler heimlich die Schule schwänzen, greift er durch. Er sperrt die Turnhalle ab und weigert sich, sie wieder zu öffnen. Selbst Eltern und Schulleitung können ihn nicht davon abbringen …

Die Idee, dass Selbstdisziplin vor allem Erfolg stehen muss, ist nicht neu. Ebensowenig überraschen die motivierenden Sprüche oder die dramatischen Wendungen in „Coach Carter“. Doch ein engagierter Jackson im Zentrum macht das Sportlerdrama trotz aller Stereotypen sehenswert.

„Coach Carter“ läuft um 20.15 bei Kabel Eins.

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