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Mit „Panta Rhei“ lädt uns Niklas Paschburg ins Café-del-Mar ein

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Mit seinem neuen Album „Panta Rhei“ feiert der Neoklassik-Pianist Niklas Paschburg die Zurückhaltung und Wandelbarkeit.

Brighton, Norwegen, Grömitz: Hat Niklas Paschburg sich auf seinen bisherigen Veröffentlichungen immer von einer neuen Umgebung inspirieren lassen, musste er für „Panta Rhei“ pandemiebedingt zu Hause bleiben. Dem Stillstand trotzt aber nicht nur der Albumtitel – altgriechisch für „alles fließt“ – auch die elf Songs flanieren zwischen Klavier und Synthesizer, erzeugen Café-del-Mar-Stimmung und Indiepop-Gefühl, ohne diese gewisse Zurückhaltung aufzugeben, die seine Musik kennzeichnet.

Foto: Foto: Natalia Luzenko

Mit der Songwriterin lùisa holt Paschburg für „Dark Side of the Hill“ düsteren Folk, in „All the Secrets unleft“ harmoniert Bianca Stecks nasaler Gesang mit nervösen Beats und hämmernden Klaviertasten, und im finalen „Every Morning (Night 6)“ sorgt Kaktus Einarsson für skandinavischen Einschlag. Bei allen Einflüssen bleibt „Panta Rhei“ angenehm entschleunigt, klar neoklassisch und in seiner Wandelbarkeit am ehesten mit der Kollegin Hania Rani vergleichbar.

LIVE

11. 4. Hamburg, Nachtasyl

12. 4. Berlin, Säälchen

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