
- Literatur
Reib dich an mir
Wie positioniert man sich gegen Macker, Nazis und den Kapitalismus? „Affekt“ von Lasse Eskold Nehren ist als Lackmustest für die eigenen Überzeugungen unerlässlich.
Wie positioniert man sich gegen Macker, Nazis und den Kapitalismus? „Affekt“ von Lasse Eskold Nehren ist als Lackmustest für die eigenen Überzeugungen unerlässlich.
„Das Meer der Libellen“ von Yvonne Adhiambo Owuor spielt auf der kleinen Insel Pate vor der kenianischen Küste – und doch ist es die Größe, die diesen Roman in die Knie zwingt.
Samanta Schweblin beleuchtet mit Hackern, Voyeurismus und Vereinsamung die Schattenseiten virtueller Beziehungen – und doch ist „Hundert Augen“ keine plumpe Dystopie.
„Kummer im Westen“ funktioniert als Coming-of-Age-Roman – aber gelingt Alexander Kühne auch ein treffendes Bild der Nachwendezeit?
„Der Fremde aus Paris“ von Isabella Hammad ist ein historischer Roman, der eine politisch hochbrisante Zeit schildert und auch noch eine tragische Liebesgeschichte beinhaltet.
Das Buch zur US-Wahl: John Niven hat mit „Die F*ck-it-Liste“ einen Trump-Roman geschrieben und geizt erwartungsgemäß nicht mit Schockeffekten.
Romane, mit denen man besser durch die dunklen Tage kommt: Die besten Bücher im November 2020 mit John Niven, Verena Keßler, Ben Lerner und Samantha Schweblin.