- Literatur
Ohnmächtiger Zorn
Das Buch zur US-Wahl: John Niven hat mit „Die F*ck-it-Liste“ einen Trump-Roman geschrieben und geizt erwartungsgemäß nicht mit Schockeffekten.
Das Buch zur US-Wahl: John Niven hat mit „Die F*ck-it-Liste“ einen Trump-Roman geschrieben und geizt erwartungsgemäß nicht mit Schockeffekten.
Romane, mit denen man besser durch die dunklen Tage kommt: Die besten Bücher im November 2020 mit John Niven, Verena Keßler, Ben Lerner und Samantha Schweblin.
Der autofiktionale Roman „Die Topeka Schule“ von Ben Lerner ist das wohl wichtigste Buch im US-Wahljahr.
1945 kommt es in Demmin zu einem Massenselbstmord. 2020 wählt Verena Keßler genau diesen Ort für ihren Coming-of-Age-Debütroman „Die Gespenster von Demmin“, der es locker mit „Tschick“ aufnehmen kann.
In dem Debütroman „Couscous mit Zimt“ von Elsa Koester geht es um Fremdbestimmung, um Heimat und um Identität.
Sally Rooney liefert mit „Normale Menschen“ einen Roman, der von seiner Handlung her wenig Neues bietet, aber einem trotzdem nahe geht.
Für ihren Roman „Annette, ein Heldinnenepos“ wurde die Autorin Anne Weber in Frankfurt mit dem Deutschen Buchpreis 2020 ausgezeichnet.