„We belong“ von Sinkane: Zwischen Audre Lorde und Boney M
Sinkanes überbordendes Album ist ein Liebesbrief an die Schwarze Musik – der allerdings zeitweise schwer zu entziffern ist.
Sinkanes überbordendes Album ist ein Liebesbrief an die Schwarze Musik – der allerdings zeitweise schwer zu entziffern ist.
Die Unsicherheiten sind überwunden, aber können die Libertines nochmal so spannend werden wie in den 2000er-Jahren?
Mit „Autoradio“ entfernen sich Pavelo & Schnell vom NNDW-Sound und stürzen sich mit radikalisierter Rotzigkeit in den Abfuck des Nachtlebens.
Lassen die X Ambassadors zunächst behagliche Cowboyhut-Romantik erahnen, zieht es sie mit „Townie“ schlussendlich doch wieder ins Stadion.
Auch weil sie endlich wieder zueinander gefunden haben, schaffen es Mount Kimbie mit „The Sunset violent“ jetzt schon auf die Jahresbestenliste.
Hatten sich Khruangbin zuletzt in Vibe-Playlist-Beliebigkeit verloren, findet das Rocktrio mit „A la Sala“ zurück zu atemberaubender Schönheit.
Trotz toller Songideen spielt 9inebros „Kompass“ zu oft verrückt: Wo die Hooks trumpfen, stinken die Strophen ab.