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„A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“ auf Arte

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(Bild: Arte/© Komplizen Film/Reinhold Vorschneider)

Die 60-jährige Schauspielerin Anna beginnt eine Beziehung mit dem Teenager Adrian. Gegen alle Widerstände wollen sie zusammen sein …

Einst war sie ein Star, heute ist der Stern der Schauspielerin Anna (Sophie Rois) verblasst. Die 60-Jährige lebt ein einsames Leben, nur ihrem Vermieter Michel (Udo Kier) erzählt sie von ihren Alltagserlebnissen. Zum Beispiel, als sie eines Nachts in Berlin überfallen wird: Ein Taschendieb entreißt ihr die Handtasche und stößt sie zu Boden. Dank der Zivilcourage von zwei Passant:innen, die den Dieb stellen, bekommt sie die Tasche allerdings sofort zurück. Damit hätte die Anekdote beendet sein können.

Doch das Schicksal will es anders. Kurz darauf trifft Anna im Rahmen eines sozialen Projektes auf den jungen Adrian, dem sie Sprechen beibringen soll. Bei dem Teenager handelt es sich ausgerechnet um den Dieb. Dennoch wird aus der Lehrbeziehung bald mehr: Anna und Adrian verbringen immer mehr Zeit miteinander, beide finden in der anderen Person etwas, das sie bisher vermisst haben. Trotz des großen Altersunterschieds verlieben sie sich ineinander. Gegen alle Widerstände wollen sie ihr Leben gemeinsam verbringen und beschließen, Berlin Richtung Frankreich zu verlassen …

Die Regisseurin Nicolette Krebitz hat sich zunächst als Schauspielerin etabliert, ehe sie 2001 mit „Jeans“ ihr Regiedebüt gedreht hat. Nach „Das Herz ist ein dunkler Wald“ und „Wild“ ist „A E I O U“ ihr vierter Spielfilm als Regisseurin.

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