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Gorillaz: Staffel Eins der „Song Machine“ kommt am Freitag

Gorillaz: „Song Machine: Season 1: Strange Timez“ als Album.
(Foto: WMG)

Seit Anfang des Jahres veröffentlicht die virtuelle Band eine Kollaboration nach der anderen. Jetzt kommt das Album – und ein Konzert.

Diesen Freitag, den 23. 10., veröffentlichen Gorillaz ihr neues Album „Song Machine: Season One: Strange Timez“. Dabei handelt es sich, wie der Name verrät, um die erste Sammlung der Songs, die die virtuelle Band schon seit Beginn des Jahres als Teil der „Song Machine“ veröffentlicht. Das Konzept: Statt lang kuratierter Singles hauen 2D, Murdoc, Noodle und Russel einfach neue Songs raus, sobald sie fertig sind. Die bezeichnet die Band als „Episoden“, was das Album folgerichtig zu einer Staffel macht. Wie man es gewohnt ist, sind dabei prominente Unterstützer*innen aus allen möglichen Genres dabei.

Gleich die erste Episode ist im Januar mit einem kreativen Doppelpack erschienen: Auf „Momentary Bliss“ sind der Rapper slowthai und die Punkband Slaves zu hören. Es folgten sechs weitere Singles mit Künstler*innen wie Fatoumata Diawara, Schoolboy Q oder Robert Smith. Die bisher letzte Episode ist der Song „The pink Phantom“, auf dem niemand anderer als Elton John gastiert. Zusätzlich zu den Songs haben Gorillaz außerdem die sogenannten „Machine Bitez“ veröffentlicht, kleine Soundclips, in denen die Mitglieder der Band mit ihren Kollaborationspartner*innen plaudern.

Gorillaz: Album kommt in zwei Versionen

Wenn am Freitag jetzt die erste Staffel erscheint, bleibt es natürlich nicht bei den sieben Episoden, die bisher draußen sind. Tatsächlich kommt das Album in gleich mehreren Fassungen auf den Markt. So wird es zum einen die Standardversion der Platte geben, die elf Tracks beinhaltet. Neben den bisher veröffentlichten Songs sind darauf Tracks mit Beck, St. Vincent und Kano zu hören. Außerdem können Fans eine Deluxe-Edition des Albums erstehen, die ganze 17 Songs lang ist. Auf den sechs zusätzlichen Songs ist noch einmal eine ganze Riege weiterer spannender Features zu hören, die Liste reicht von Joan As Police Woman über Unknown Mortal Orchestra bis zu JPEGMAFIA. Zusätzlich bringt die Band einen 210 Seiten dicken Almanach heraus, der eine Art Jahrbuch darstellt.

Livestream-Konzert im Dezember

Am 12. und 13. Dezember präsentieren Gorillaz die neuen Songs bei „Song Machine Live“ dann erstmals bei einem Konzert. Dass das nur als Stream möglich ist, kann man im Fall dieser bestimmten Band vielleicht leichter verschmerzen. Denn aus Fleisch und Blut sind Noodle, 2D, Russel und Murdoc natürlich nicht: Hinter Gorillaz verbergen sich bekanntlich der ehemalige Blur-Frontmann Damon Albarn und Zeichner Jamie Hewlett – und die zahlreichen Leute, die ihnen unter die Arme greifen. Und so kommt die „Song Machine Live“ als ein globaler Stream. Ein virtuelles Konzert für eine virtuelle Band also. Tickets gibt es bei LIVENow.

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