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Doechii beim Roskilde 2025: Ein Rapstar trotz dem Regen
Mit Doechii hat die aktuell vielleicht größte US-Rapperin die Orange Stage bespielt – ohne sich vom schlechten Wetter beirren zu lassen.
Mit Doechii hat die aktuell vielleicht größte US-Rapperin die Orange Stage bespielt – ohne sich vom schlechten Wetter beirren zu lassen.
DJ Koze hat „Porcupine Tattoo“ vom letzten Album von Everything Is Recorded geremixt – und ist dabei gewollt respektlos vorgegangen.
„Ich habe nicht versucht, einen Hit zu schreiben, sondern, mit einer Trennung klarzukommen.“
Mit dem Erfolg kam die Angst. Doch anstatt sie zu bekämpfen, umarmt sie der schottische Elektroproduzent Barry Can’t Swim lieber.
Banjos haben unterschiedliche Mengen an Saiten. Wie viele Saiten hat die Variante, die traditionell in US-amerikanischer Bluegrass-Musik genutzt wird?
Thema: Mit Spaß gegen Merz
„Als parteiloser, aber prinzipienfester Sozialdemokrat habe ich eine Veranstaltung mit Heidi Reichinnek besucht, die ja der Shooting-Star dieses Wahlkampfes war […] Als wir uns 30 Minuten vor der Veranstaltung trafen, mussten wir uns in eine lange Schlange einreihen. Wir rätselten, ob wir noch in die Halle kommen, und mein Freund fragte sich durchaus ernsthaft, ob viele der Wartenden denn bereits wahlberechtigt seien. Dabei muss man wissen, dass es keine öffentliche Bewerbung in der analogen Welt gegeben hatte, in der wir beide uns bewegen. In der Halle versammelten sich 700 junge Leute. Ich kann mich nicht erinnern, dass es in den 80er Jahren, als wir noch in der linken Szene aktivistisch unterwegs waren, eine derart große Saalveranstaltung gegeben hätte. Das Publikum war überwiegend weiblich, die ersten beiden Rednerinnen am Saalmikro 17-jährige. Auffällig in der Fragerunde war: es gab null ideologische Beiträge (die ja bei Linken mit ihrem notorischen Besserwisser-Habitus immer zu befürchten sind), sondern es ging vor allem um Bürgergeld, Soziales und Gesundheitspolitik, also das ganze Alltagselend. […] Kurzum: wir Alten waren sehr beeindruckt von so viel Hoffnung und jungem Enthusiasmus.“
Das Prinzip Hoffnung hat, zumindest wenn es um das politische Momentum geht, einen Namen. Es nennt sich Die Linke und sein Gesicht ist die ehemalige Krankenschwester Heidi Reichinnek. Wie ist dieses Phänomen zu erklären? Mit dieser Frage beschäftigt sich nicht nur der „Sozialismus“, sondern auch die KD-Radioshow im Mai.
Soziologe des Monats: Thorsten Schlicke
Am Mikrofon: KD
Technik: zum ersten Mal in der Show Jakob, die männliche Radio Katze
Mit: Marshall Allen; Jan Van Aken, Belinda Carlisle; The Chills; Die Haut und Nick Cave; Sarah-Lee Heinrich; Jakob, The Cat; K.I.Z.; der geheimnisvollen Anna M.; Mala feat. Lunatic; Barry McGuire; Friedrich Merz; Heidi Reichinnek; einem parteilosen Sozialdemokraten; Ton, Steine, Scherben; Ines Schwerdtner und vielen anderen.
Hitziges House-Piano trifft auf einen Four-to-the-Floor-Rhythmus: Die Single „Playing Classics“ von Water From Your Eyes ist jetzt draußen.
Auf „Flowers“ klingen Durand Jones And The Indications so entspannt wie lange nicht – wobei ihnen auch Liam Neeson geholfen hat. Wir haben mit Durand Jones (vorne), Blake Rhein (links) und Aaron Frazer (rechts) gesprochen.
„Justin Vernon & Partners“ wäre auch ein guter Name für Bon Iver – ist stattdessen aber der Name der fiktiven Anwalts- und Chauffeurfirma, deren Kopf Vernon im neuen Video zu „From“ ist.
Themen im Juli: „Superman“, Dota, Wet Leg, Joe Bonamassa, Nitrada, Durand Jones And The Indications, Barry Can’t Swim, King Size Dub – Hamburg, GoGo Penguin, Deutscher Jazzpreis, Young Euro Classic, „Jurassic World: Die Wiedergeburt“, „Hot Milk“, „Grand Prix of Europe“, Lena Schätte, Juan S. Guse, Emily Dunlay, Jonathan Lethem, Joe Thomas, Regula Venske, Ross Thomas